Remembering Hermann Detering
[ RIP. ] Dr. Hermann Detering ( 1953 in Oldenburg; † Oct. 18, 2018 )
Komm und führe mich nur fort; Löse meines Schiffleins Ruder, Bringe mich an sichern Port! Cantata for the 19th Sunday after Trinity ( 19. So. n. Trinitatis ) 2. Recitative for bass, violoncello and continuo, Mein Wandel auf der Welt / ist einer Schiffahrt gleich 8:40 3. Aria for bass, obligato oboe and continuo, Endlich wird mein Joch / wieder von mir weichen müssen 10:51 4. Recitative for bass, strings and continuo, Ich stehe fertig und bereit 17:33 5. Chorale for four part choir and orchestra, Komm, o Tod, du Schlafes Bruder 19:34 • Facebook • Website • Vita • Bach-Vokalwerk • Photos • Radikal Kritik • Books on Amazon • Artikel ( De ) • Articles ( En. tr. ) Denn wenn die oben angedeutete Revision der Datierung der kanonischen Evangelien tatsächlich zutreffen sollte, gäbe es historisch gesehen keine Gründe mehr, das „orthodoxe“ synoptische Jesusbild als das ursprünglichere den anderen „häretischen“ vorzuziehen. Dann könnte theoretisch das häretische Jesusbild genauso authentisch und ursprünglich sein wie das der Synoptiker. Für unsere historische Frage nach Jesus ergäbe sich daraus, daß der gesuchte Jesus nicht in unserem modernen Sinne historisch sein kann (so real er in den Augen seiner Anhänger auch erschienen sein mag) und daß der davon abgeleitete synoptische Jesus kein historischer, sondern nur ein historisierter ist. Der „historische Jesus“ wäre daher zu keiner Zeit ein irgendwie geschichtlich existentes Faktum gewesen, sondern immer nur das Dogma der Orthodoxen. Ich meine, nach alledem gezeigt zu haben, daß die alte Frage nach dem historischen Jesus heute durch die historische Frage nach Jesus zu ersetzen ist. Was alles in dieser Fragestellung liegt, konnte nur angedeutet werden. Vielleicht ist aber klargeworden, daß jedem, der sich ihr öffnet, ein reiches und fruchtbares Betätigungsfeld verheißen ist mit einer Fülle von Erkenntnisschätzen, die nur darauf warten, von vorurteilslosen Forschern gehoben zu werden. Die gnostische Deutung des Exodus und die Anfänge des Josua-Jesus-Kultes von Hermann Detering Hermann Detering : Der folgende Aufsatz zeigt, dass die gnostische Interpretation des Exodus-Motivs sich eng mit buddhistisch-indischen Vorstellungen berührt. Die Frage, wo die beiden Linien, jüdische Tradition und hebräische Bibel einerseits, buddhistische bzw. indische Spiritualität andererseits, konvergieren, führt uns zu den Therapeuten, ... Deren zentrales Mysterium ist eine auf buddhistische Quellen zurückgehende Deutung des als Tranzendenzmetapher gedeuteten Exodusmotivs. Frühe christliche Gnostiker wie Peraten und Naassener übertrugen auf den Nachfolger des Mose, Josua, was bei den stärker in der jüdischen Tradition verwurzelten Therapeuten Mose vorbehalten blieb. Der alte Mosaismus sollte durch den neuen, gnostisch-christlichen Josuanismus überboten werden. Jesus/Josua wurde zum Gegenbild des Mose. Der christliche Erlöser Josua/Jesus ist so gesehen nichts anderes als – ein Ergebnis der jüdisch-buddhistischen Exegese des Alten Testaments! Der „geschichtliche“ Jesus, d.h. Jesus von Nazaret, wurde im Laufe des 2. Jahrhunderts aus dem Bild des alttestamentlichen Josua heraushypostasiert.
“The Gnostic Meaning of the Exodus & the Beginning of the Joshua/Jesus Cult” Commentary by René Salm This extensive series of posts explores literary, religious, and historical links between Buddhism and Christian origins. It argues that Christianity emerged from a gnostic substratum, and that the figure Jesus of Nazareth and the New Testament texts are second century CE developments.
by René Salm | Jan. 31, 2019 by René Salm | Feb. 03, 2019 |
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